Wie es sein kann, dass ich euch diesen Zopf noch nicht gezeigt habe weiß ich auch nicht so genau. Geflochten habe ich ihn nämlich schon im Juni. Und fand ihn sofort wunderschön. Das Ding hört auf den Namen (wenn man es ganz genau nimmt) flat four strand ribbon loop braid. Alles klar oder? Eigentlich sogar ganz logisch, es ist ein flacher Viererzopf, bei dem eine Strähne ein Band ist. Zusätzlich hat er an den Seiten Schlaufen – loops also. Die erzeugt man indem man jede Runde ein kleines bisschen Haar von der aktuellen Strähne abteilt, ebenso auf der anderen Seite und dann in der nächsten Runde fügt man sie wieder zur anderen Strähne hinzu, teilt aber von der auch wieder was ab, denn das muss ja wieder zur übernächsten dazu. Kompliziert beschrieben, eigentlich aber nicht so schwer. Das war mein erster Versuch und ich habe definitiv die Haare meines Modells unterschätzt. Die Strähnen für die Schlaufen sind viel zu dick. Wären sie dünner, würde das ganze filigraner aussehen, die Struktur käme besser raus. Aber dann muss ich ihn eben mal wieder flechten diesen Zopf. Da stellt sich bestimmt mal wieder jemand zur Verfügung. Solche Loops kann man übrigens im Prinzip zu jedem Zopf hinzufügen, das Schema ist immer das gleiche. Ist auch besonder schön bei Lacebraids – da dann auf der Seite wo kein Haar hinzugenommen wird statt auf beiden.
I don’t know how it can be that I haven’t shown you this braid yet. I braided it already in july and really liked it. It comes with a huge name – flat four strand ribbon loop braid. It describes it really well. It’s a flat four strand braid where one strand is a ribbon, and you add loops to the sides of the braid. You can create the loops by separating a tiny bit of hair in each round and add it in in the next round. Really simple indeed. This was my first try and I really underestimated the hair of my model. The strands for the loops are way to thick. If they were smaller ths pattern would be much clearer. It looks like I will have to do this braid again. But I think I will find someone to practice on. By the way you can add loops to every braid, the pattern is always the same. I really love it with lace braids. Just do loops on the side where you are not adding hair.
Ich finde das Ergebnis wieder einmal toll und gar nicht, dass die Schlaufen zu dick sind. Sie fügen sich richtig gut ein und lassen den gesamten Zopf noch voluminöser und trotzdem „fluffig“ erscheinen. Klar, würde mich auch eine Variante mit dünneren Schlaufen interessieren, aber ich glaube, die hier bleibt mein Favorit.
Übrigens mag ich die Farbe des Bandes sehr und ärgere mich ein bisschen, dass mir selbst leider oft Zeit, 1 bis 2 Hände mehr und Augen hinten fehlen…
Viele Grüße!
Echt eine tolle Frisur! Werde ich unbedingt ausprobieren! Würde sich auch als Wiesn Frisur anbieten ;-). Als Münchnerin und Flechtliebhaberin muss es da ja was etwas ausgefallenes sein, ein richtiger Hingucker also! Da wäre diese Frisur mit Sicherheit eine Möglichkeit. Ich werde aber auch mal den Lacebraid mit Loops probieren. 😉
LG Melanie