Ich bin wohl ein kleiner Duft-Junkie. Ok, das klingt zu heftig. Aber ich liebe gut riechende Bodylotions und Co. Eine kleine Auswahl mag ich euch heute vorstellen, inklusive einem kleinen DIY Rezept für Körperpeelings. Es geht explizit nicht um Duschgels und dergleichen, sondern nur um Dinge die ich danach verwende.

Ja wer hätte es gedacht, als erstes was mit Öl. Öl ist einfach super zur Haut und Haarpflege. Aber Öl auf trockene Haut ist nicht wirklich toll. Die Haut ist einfach nur fettig und kaum gepflegt. Reibe ich aber die nasse Haut, noch direkt in der Dusche, damit ein ist das Ergebnis ein ganz anderes. Nach dem abtrocknen ist die Haut sofort weich und gepflegt. Man muss nicht warten bis eine Creme einzieht, sondern ist direkt nach dem abtrocknen fertig. Nicht jedes Öl funktioniert hier gleich gut, aber mit Mandel- oder Kokosöl kann man nichts falsch machen.

Öl auf die nasse Haut reiben

Davon abgesehen gibt es unzählige „fertige“ Produkte auf dem Markt. Ich möchte deswegen nur kurz ein paar wenige erwähnen, die für mich positiv herausstechen. Da wäre einerseits Alverde. Von Alverde gibt es viele tolle sogenannte Körperbuttern. Immer wieder in verschiedenen, teils limitierten Duftrichtungen. Der Klassiker, den es immer gibt und den ich eigentlich immer zuhause habe ist die Macadamianuss Variante. Sehr pflegend und mit tollem Duft.

Neben Alverde gibt es meine Liebsten Produkte zum eincremen bei Bodyshop. Die Körperbuttern hier sind einfach der Hammer. Aktuell benutze ich die Papaya Variante. Hier bin ich schon Wiederholungstäter. Manche Düfte sind mir hier zu süß oder extravagant, aber man glücklicherweise alle Probeschnuppern und seinen liebsten Duft finden. Ich versuche übrigens immer nur eine Dose gleichzeitig zuhause zu haben, um dem Wahnsinn etwas Einhalt zu gebieten. Auch von Bodyshop und auch wirklich toll sind die sogenannten „Smoothies“ zum eincremen. Vom Gefühl her ganz anders als jede Bodylotion, dabei sehr leicht und schnell weg gezogen.

DIY Peeling

Und, wie bereits erwähnt, bin ich auch ein großer Fan von Peelings. Allerdings finde ich die oft eher teuer – dabei sind sie so einfach selbst zu machen. Mein Basisrezept möchte ich euch heute vorstellen. Das rühre ich immer wieder zusammen und die Variationen sind dabei endlos. Also, was kommt rein?

Zusammengefasst: Wir brauchen zuerst etwas das peelt. Hierfür eignet sich Kaffeepulver, wenn ihr es ganz fein und nur leicht peelend mögt oder grobkörniges Meersalz am anderen Ende der Fahnenstange. Das mag ich persönlich aber nicht so gerne, ich finde Zucker, oder feines Salz peelt besser und angenehmer.

Dann ein Öl. Oder gleich mehrere. Ich mische hier gerne meine liebsten, aber ich nehme immer mindestends eins, das bei Raumtemperatur fest ist wie Babassu– oder Kokosöl, denn ich mag die Konsistenz so sehr gerne, insgesamt fest, aber zwischen den Fingern schmelzend.

Alles weitere ist eigentlich optional, mag ich aber sehr gerne. Wie Zitrone zum Beispiel. Ich meine Zitronensaft oder auch Limettensaft. So wirkt es zusätzlich hautreinigend und entzündungshemmend. Und ich mag einfach den leicht sauren Duft den die Zugabe von Zitrone bewirkt.

Gerade für veganer sicherlich optional, aber definitiv toll für die Hautpflege ist Honig. Meine Haare mögen ihn in der Haarkur und auch auf der Haut ist es angenehm und pflegend.

Die Mengen mische ich um ehrlich zu sein ziemlich nach Gefühl zusammen. Zuerst schmelze ich das feste Öl vorsichtig, gebe die anderen Öle, Zitronensaft und Honig dazu und fülle dann mit Zucker auf. Deswegen nicht zu viele flüssige Bestandteile nehmen, die Menge vervielfacht sich dann durch den Zucker nochmal erheblich. In ein Gefäß geben und abkühlen lassen. Dann einfach beim Duschen verwenden, auf die Haut auftragen, einmassieren, abspülen. Durch die Öle kann man sich hinterher das eincremen sparen, denn die pflegen die Haut ganz toll.

Duftstoffe sind optional. Nimmt man zum Beispiel das Monoi Kokos öl mit Vanille riecht das ganze schon sehr lecker. Will man mal etwas anderes gibt es zum Beispiel bei Behawe eine Auswahl an Duftstoffen die sich eignen.

Das wars mit meinem kleinen Exkurs zu Hautpflege. Oder eher zu all dem mit dem man sich einreiben kann. Soll ich euch mal noch etwas gezielter vorstellen? Was mögt ihr am liebsten und vor allem, macht ihr auch gerne mal was selbst? Wenn ja, was? Verratet mir eure Lieblingsrezepte! In diesem Sinne einen schönen Sonntag.


You can definitely say I’m a little junkie when it comes to thing that have a good smell. I love everything that comes with a good scent. Today I want to show you a few of my favourite body care tips and products. Including a DIY recipe for a body scrub. A must have for my body care is oil, of course. I love it for my hair and skin care. But if you apply oil on dry skin it will have no nurturing effect. You need to use it on wet skin, right after you took a shower. If you do so it leaves your skin soft and smooth. You just need to dry it with a towel and you’re done. No need to wait until it sinks into your skin. For me cocnut or almond oil are working best.

Beside this there are countless ready to use products. I just want to quickly tell you what I like most. On the one hand there are Alverde products. I especially love the so called body butters from them. They have them in different limited editions, smelling different each time. But my favourite, the one I’m always using is the macadamia nut edition. This one is always available.

Beside Alverde I love Body Shop products. Those body butters are my absolute favourites. Right now I’m using the papaya version – and not for the first time. I definitely don’t like all the smells they have, but luckily you can try each of them in the shop. I try to have only one bottle at home – but never less. They also sell so called smoothies. I also really adore those. They feel so different than a regular body lotion and they are so light and sink into your skin super quickly.

And, as already mentioned I’m also a huge fan of peelings. But I often feel like they are too expensive. This is why I’m showing you my favourite recipe for a DIY body scrub. I do this really often and still love it. To see how I do it watch the video above.

But quick summary:

You need something to scrub your skin. For this you can use loose coffee or sea salt which is rougher. I prefer to use sugar. This feels better on my skin. And you need an oil, or even several oils. I prefer to mix them just like I want. I’m using at least one oil which is solid at room temperature because this makes such a special texutre. For example babassu or cocnut oil. You could say everything else is optional, but I really like to add those. For example lemon juice o lime juice. It additionally cleans your skin and has an antiseptic effect. And I like the slightly sour smell this creates. If you are vegan you can just skip this, but I personally like to use honey. My hair loves it and my skin, too.

I’m not giving you exact measurements for the ingredients, I mix them rather free. Just like I feel to do. I melt the oil carefully, add the other oils, lemon juice and honey. Then I fill it up with sugar until it has a pasty texture. Do not use too many liquid ingredients as the amount doubles when you add the sugar. Put into a jar and let it cool. Now just use it in the shower, massage into your skin and rinse it off. Because of all the oils you can leave out any further creme for your skin. The body scrub leaves your skin soft and smooth. Frangrances are optional. You can also use an oil like the monoi cocnut oil because it has a special scent on its own.

Now I’m at the end of this little body care post. You want me to introduce something in more detail? Just let me know. What are your favourite tips and products? You also like to do body care yourself? Let me know your favourite recipes!