Heute kommt die versprochene Anleitung für den fünfsträngigen Zopf. Der klappt meistens nicht beim ersten Versuch, aber mit etwas Übung geht er leicht von der Hand. Aber bis dahin, kann es gut sein, dass einem die Arme schwer werden. Also nicht aufgeben 😉
Außerdem habe ich eine Anfrage bekommen, bezüglich hoch angesetzter bzw. strenger Pferdeschwänze. Die sind Grundlage vieler Frisuren und ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung. Vor allem wenn ich einen hohen Pferdeschwanz trage, bekomme ich meist recht schnell Kopfschmerzen. Ebenso kann es bei Frisuren passieren, die einen Pferdeschwanz als Basis haben. Aber ich habe ein paar Tipps, die Abhilfe schaffen können:
– Jede Art von französisch/ holländisch geflochtenem Zopf verteilt das Gewicht gleichmäßiger auf dem Kopf. Also macht Frisuren, die einen solchen als Basis haben (z.B. der French Pinless) oder flechtet am Kopf französisch und macht dann einen Pferdeschwanz.
– Bei mir verteilt eine Haarforke mit mehreren Zinken außerdem das Gewicht am Kopf besser, als ein normaler Haarstab.
– Super sind auch Hochsteckfrisuren, die mit Haarnadeln befestigt werden. Umso mehr Haarnadeln, desto besser verteilt sich das Gewicht der Haare auf dem Kopf. Ein gutes Beispiel für eine solche Frisur gibt die kommende Anleitung. Also schaut nächste Woche nochmal nach. Ein anderes Beispiel wäre der Rosebun.
Ich hoffe das hilft weiter!
Liebe Haartraum,
vielen lieben Dank für das tolle Video. Ich bekomme den Fünferzopf bei mir auch gut hin, aber ich habe dabei immer das gleiche Problem: er rollt sich nach innen, so dass er aussieht wie ein wuscheliger dreisträngiger Zopf. Was mache ich falsch? Ziehe ich zu sehr an den beiden Außensträhnen oder bin ich in der Mitte zu fest?
Über einen Tipp würde ich mich sehr freuen!
Herzlichst
Christiane